Samstag, 22. August 2009

Die Fahrt von Ontario / Oregon nach Craters of the moon N.P. begann landschaftlich gesehen heute wie sie gestern endete, mit Wüste soweit das Auge reicht.



Da wir zeitlich gut lagen, wollten wir noch einen Abstecher in ein amerikanisches Skigebiet machen in der Hoffnung bewaldete Berge zu sehen. Wir müssen erst Montag in Salt Lake City sein, eine Hiking-Tour hätten wir gut noch einschieben können. Das war jedoch ein Denkfehler. Die Berge blieben genau so kahl, was natürlich den Vorteil hat das für die Skilifte keine Bäume gefällt werden brauchen. Wir hätten uns allerdings völlig neu mit Outdoor-Kleidung eindecken können. Es war Ausverkauf und damit alles noch günstiger als die für deutsche Verhältnisse ohnehin schon günstigen Preise. Einen zusätzlichen Koffer wollten wir nicht kaufen, so haben wir es bei einem Kaffee im Starbucks belassen. Den gibt es selbst im Sun Valley.



Nach Begutachtung der Landschaft haben wir auf eine Wanderung verzichtet und sind zu den Craters of the moon gefahren. Eine Wanderung in kahlen Bergen bei 30°C bringt nicht die wahre Freude.
Die Craters of the moon waren jedoch beeindruckend. Quadratkilometerweise schwarze Lavaströme, bzw. Lavabrocken von vielen kleinen Vulkankegeln oder Erdspalten. Die Vulkane liegen teilweise so dicht beieinander das sie sich bei den oft gleichzeitigen Ausbrüchen gegenseitig zugeschüttet haben. Hier ein paar Bilder wie es dort aussieht.



Auf den Aschekegel sind wir natürlich gestiegen. Übernachten werden wir in Blackfoot / Idaho, denn seit heute befinden wir uns in Idaho. Morgen geht es weiter nach Salt Lake City.